Im KlimaKarl Wettbewerb sammelt Punkte, wer möglichst viel CO2 vermeidet und so den eigenen CO2 Fußabdruck reduziert. Die Punkte für deine eingetragenen Aktivitäten orientieren sich also an der jeweiligen CO2 Reduktion. Bei der Reduktion, handelt es sich um Mittelwertberechnungen, da wir natürlich nicht jeden Einzelfall kennen. Zum Beispiel verbrauchen verschiedene Fahrzeugmodelle unterschiedlich viel Sprit und nicht jedes vegetarische Essen besteht aus den gleichen Einzelzutaten. Deine tatsächliche CO2 Reduktion wird daher etwas von der angegebenen Menge abweichen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die unterschiedlichen Optionen in Zukunft genauer abbilden zu können.
Für welche Aktivitäten werden Punkte vergeben?
Noch wichtiger als die Erstellung einer exakten CO2-Bilanz ist es uns aber, euch über die Punkte zu einem klimafreundlicheren Alltag zu motivieren. Wir wollen euch ein Gefühl für die Auswirkungen eures Handelns geben. Im KlimaKarl Wettbewerb können Aktivitäten in drei Kategorien eingetragen werden: Mobilität, Ernährung und Ressourcen. Die Punkte in den Kategorien Ernährung und Ressourcen könnt ihr problemlos in die entsprechende CO2 Vermeidung umrechnen, indem ihr die Punkte mal 10 multipliziert.
Wettbewerbsdynamik vs. CO2 Bilanz
In der Kategorie Mobilität haben wir neben der CO2 Vermeidung noch zwei weitere Faktoren bei der Berechnung der Punkte mit einbezogen: Der Aufwand der Aktivitäten und ein spannender Wettbewerbscharakter. Aufwendige Aktivitäten wollen wir stärker entlohnen als weniger aufwendige. So vermeidet man aufgrund der längeren Strecke zwar mehr CO2, wenn man beispielsweise 50 km mit dem E-Auto zur Arbeit fährt als 15 km mit dem Rad, gleichzeitig ist das Auto bequemer. Auf der anderen Seite können sich die Teilnehmenden die Länge ihres Arbeitsweges nicht aussuchen, womit wir beim zweiten Faktor wären: dem Wettbewerbscharakter. Um diesen spannend zu halten, bewerten wir solche Aktivitäten stärker, die von allen Teilnehmenden im gleichen Maße beeinflussbar sind.